Freibad Mählersbeck (Stand Januar 2021)
Liebe Mitgliederinnen, liebe Mitglieder,
der Mensch braucht Gesellschaft, denn Einsamkeit macht krank!
Dieser Satz begleitet uns alle nun über viele Monate durch die Pandemie.
Als Bürgerverein haben wir mit unseren Veranstaltungen wie Osterfeuer, Jahresempfang, Dämmerschoppen und Reisen etc. dieses Miteinander über viele Jahre praktiziert – leider 2020 und in den nächsten Monaten nicht mehr.
Aber es gibt nun eine kleines Licht am Ende des Tunnels und ich hoffe sehr auf das 2. Halbjahr, in dem wir dann manches nachholen werden.
Gearbeitet für Nächstebreck haben wir trotzdem. Sie alle erhielten unser Jahrbuch.
Ebenfalls haben wir u.a. intensiv uns um das von der Stadt verursachte Ärgernis Autoschrotthandel Linderhauser Straße gekümmert, sowie den Weihnachtsbaum wieder an der Wittener Straße leuchten lassen und der Bürgersteig an der Schrottimmobilie ist endlich wieder frei.
Gleiches gilt für die Renovierung unseres Freibades Mählersbeck. Hier liegen nun die Pläne vor, die in den nächsten Monaten von den politischen Gremien behandelt werden. Im Mai soll dann der Stadtrat beschließen. Seit fast einem Jahrzehnt bemängelten wir den maroden Zustand des Bades. Dann wurden wir durch einen WZ Artikel 2015 von Absichten der Stadtverwaltung überrascht, die Mählersbeck zu schließen und statt dessen an „anderer Stelle“ ein neues Freibad zu bauen.
Bei uns leuchteten alle Alarmglocken. Noch am gleichen Tag suchte ich das Gespräch mit Klaus Reese, dem SPD Fraktionsvorsitzenden und Michael Müller, dem CDU Fraktionsvorsitzenden.
Wir Drei waren uns einig: „Unsere Mählersbeck muss bleiben und renoviert werden“.
Einstimmig erfolgten alle Beschlüsse in den politischen Gremien. Anträge wurden gestellt und nach intensiven Verhandlungen gab es dann auch einen Bundeszuschuss. Allen Beteiligten unseren herzlichen Dank!
Das große Becken umfasst 6 Bahnenbreite.
Für Kinder gibt es ein Planschbecken und ein Erlebnisbecken mit großer Rutsche.
Es wird mehr Parkplätze geben. Der bisherige Parkplatz Rohnberg wird entsprechend vergrößert.
Die Abrissarbeiten sollen im April / Mai 2021 beginnen.
Die Wiedereröffnung soll dann am 1.5.2023 stattfinden.
Sobald „Corona“ es zulässt, werden wir im Gemeindesaal eine große Informationsveranstaltung hierzu durchführen.
Dieses Schreiben erhalten aus Kostengründen nur die Mitglieder, von denen wir die Mailadressen haben. Ich bitte um Verständnis.
Die Pläne hängen in unserem Schaukasten ab Samstag aus.
Herzlicher Gruß
Euer / Ihr
Hermann J. Richter
Bericht Westdeutsche Zeitung Wuppertal am 28.01.2021
Das Gebäudemanagement stellt Entwurfsplanung für den Neubau des Freibads vor: Weniger Wasserfläche, mehr Attraktivität, aber noch einige Risiken
Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski verwies auf Nachfrage darauf, dass sie den politischen Gremien nicht vorgreifen wolle. Sie zeigte sich aber überzeugt, dass die Planung die Mindestanforderungen erfülle und fand es wichtig, dass das GMW die Risiken vorab benannt habe und in der Vorabbesprechung von den Beteiligten darauf hingewiesen wurde, auch die Verkehrsproblematik in der Bauphase zu beachten. Sollte der Rat im Mai der Planung zustimmen, soll unverzüglich mit den Abrissarbeiten begonnen werden. Der Vorsitzende der Bezirksvertretung, Burkhard Rücker (CDU), sieht die Planung trotz aller Risiken in einer „guten Richtung“ und für den Stadtbezirk sehr zu begrüßen. Er habe Vertrauen zu den handelnden Personen, wobei das GMW die Bauleitung und das Sport- und Bäderamt die Projektleitung hat. „Ich bin überzeugt, dass die Akteure mit Nachdruck versuchen werden, das Beste aus der Planung zu machen.“ Ähnlich sieht es der Bürgervereinsvorsitzende Hermann Josef Richter: „Wir laufen dem Thema nun seit zehn Jahren hinterher und sind froh, dass es vorangeht“, sagte er und informierte die Vereinsmitglieder in einem Rundschreiben über die Entwurfsplanung.